Inbetriebnahme, Fehlermeldungen und Störungen bei mobilen Elektroheizzentralen beheben
Mobile Elektroheizung Typ: EHZ 21 & 36 kW
Inbetriebnahme der mobilen Elektroheizzentrale Typ: EHZ
Befüllen und Entlüften
Zum Befüllen des Heizsystems wird empfohlen, aufbereitetes Wasser nach VDI 2035 zu verwenden. So stellen Sie sicher, dass die Heizelemente der mobilen Heizzentrale nicht vorzeitig verkalken. Schalten Sie die mobile Elektroheizzentrale am Netzschalter neben der Regelung auf der Geräteoberseite ein. Gehen Sie zum Befüllen und Entlüften des Gerätes wie folgt vor:
Entfernen Sie an der mobilen Elektroheizzentrale die Schraubkappe vom KFE-Anschluss am Rücklauf,
Schließen Sie an diesen KFE-Anschluss die Wasserzuleitung an
Öffnen Sie die Armaturen der mobilen Elektroheizzentrale für den Heizungs-vorlauf und für den Heizungsrücklauf durch Drehen der Drehknäufe gegen den Uhrzeigersinn (links herum),
Öffnen Sie – falls vorhanden – die Armaturen des bauseitigen Heizsystems für den Heizungsvorlauf und für den Heizungsrücklauf,
Prüfen Sie die Dichtheit des Gerätes und dessen Anschlüsse,
Öffnen Sie die Drehknäufe für die Wasserzuleitung.
Füllen Sie die Heizungsanlage mit Wasser. Achten Sie darauf, dass die vorhandene Luft aus dem automatischen Entlüfter entweicht.
Wenn ein Fülldruck von 1,6 bar erreicht ist und die Pumpe anläuft, leuchtet die zuvor rot blinkende LED-Kontrolllampe neben der Regelung dauerhaft gelb. Der angezeigte Druck fällt dabei systembedingt um ca. 0,5 bar.
Erhöhen Sie den Druck weiter und schließen Sie die Drehknäufe für die Wasserzuleitung, sobald ein mittlerer Betriebsdruck von ca. 1,6 bar wieder erreicht wird.
Die LED-Kotrolllampe leuchtet grün, wenn die Vorspülzeit von 2 Minuten abgelaufen ist und der Mindestbetriebsdruck (1,1 bar) nicht unterschritten wird.
Entfernen Sie die Wasserzuleitung.
Schrauben Sie an der mobilen Elektroheizung die Schraubkappe des KFE-Anschlusses am Rücklauf wieder auf.
Die mobile Elektroheizzentrale ist nun betriebsbereit.
Allgemeine Bedienung der Regelung
Mobile Elektroheizzentrale Typ: EHZ
Die Tasten der Regelung befinden sich auf der Geräteoberseite der mobilen Heizzentrale. Sie sind als sogenannte „Softkeys“ implementiert, d.h. die jeweilige Funktion der Taste kann sich abhängig von der zugehörigen Displayanzeige ändern. Es sind folgende Funktionen verfügbar:
Menüauswahl nach oben bewegen
Menüauswahl nach unten bewegen
Untermenü verlassen / in die Funktionsansicht wechseln
Untermenü aufrufen bzw. Cursor nach rechts bewegen
Einstellwerte erhöhen bzw. Betriebsart ändern
Einstellwerte reduzieren bzw. Betriebsart ändern
Zum vorherigen Einstellwert bzw. Abbruch der Funktion
Einstellwert oder gesamte Einstellungen übernehmen
/zum Untermenü mit Einstellmöglichkeiten
Aus/Automatik/Stoppen Anzeige und Wahl des Betriebszustandes
Das graphische, beleuchtete Display zeigt nach dem Einschalten des Gerätes die wichtigsten Informationen wie nachfolgend beispielhaft dargestellt an:
Diese Ansicht wird in dieser Betriebsanleitung als „Funktionsansicht“ bezeichnet. Durch Betätigung der 2. Taste von rechts wird das „Hauptmenü“ der Regelung angezeigt.
Durch erneutes Drücken dieser Taste verlassen Sie das „Hauptmenü“ und wechseln in die „Funktionsansicht“ zurück. Eine grün leuchtende LED-Anzeige (siehe Abbildung oben) signalisiert die Betriebsbereitschaft der mobilen Elektroheizzentrale. Nach dem Einschalten der Pumpe (nach Erreichen des Mindestdruckes), leuchtet die LED-Anzeige für 2 Minuten gelb (Vorspülphase). Im Falle von Betriebsstörungen leuchtet die Anzeige rot! Die Störungsursache kann dann in der Fehlerliste angezeigt werden.
Estrich - Aufheizautomatik
an der mobilen Elektroheizzentrale aktivieren und einstellen
Estrichtrocknung aktivieren
Aktivieren
Achtung! Vor Start des Heizprogramms Spreizung überprüfen und einstellen (Menüpunkt „Spreizung“ befindet sich in der Ebene Heizprogramme)
3. Taste von links drücken, bei „Code eingeben“ Taste drücken und Benutzercode 1203 eingeben
Erneut bei „Code eingeben“ Taste drücken
Mit Taste auf „aktivieren“ und mit Taste bestätigen
Nun über die Taste +/- den 11-stelligen Code eingeben und mit Taste ↵ bestätigen
Ist der 11-stellige Code korrekt, ist das Heizprogramm nun aktiviert
War der 11-stellige Code nicht korrekt, bitte den Servicepartner kontaktieren
Heizprogramm einstellen – Funktionsheizen
Estrich trocknen mit Funktionsheizen
Achtung! Vor Start des Heizprogramms Spreizung überprüfen und auf Ihren Bedarf einstellen um Estrich aufheizen (Der Menüpunkt „Spreizung“ befindet sich in der Ebene Heizprogramme)
3. Taste von links drücken, bei „Code eingeben“ Taste drücken und Benutzercode 1203 eingeben
Im Menüpunkt „Heizprogramme“ Taste drücken um das Funktionsheizprogramm aufzurufen
Taste +/- drücken und Einschalttemperatur wählen (die Einschalttemperatur beläuft sich auf 3 Tage)
Taste +/- drücken und Ausschalttemperatur wählen (die Einschalttemperatur beläuft sich auf 4 Tage)
Zum Starten der eingestellten Werte bei „Starten“ Taste +/- drücken
Mit Taste + oder – „Ja“ anwählen und Taste drücken
Individuelles Aufheizen programmieren (nach Vorgabe im Estrich Aufheizprotokoll)
Achtung! Vor Start des Heizprogramms Spreizung überprüfen und auf Ihren Bedarf bei der Estrichtrocknung einstellen (Der Menüpunkt „Spreizung“ befindet sich in der Ebene „Heizprogramme")
3. Taste von links drücken, bei „Code eingeben“ Taste drücken und Benutzercode 1203 eingeben
Im Menüpunkt „Heizprogramme“ Taste drücken um das „individuelle Heizen“ aufzurufen
Mit Taste +/- „2.2.1 Zeitraum“ aufrufen
Mit Taste +/- die Anzahl der Tage einstellen, mit der die gewählte Temperatur laufen soll und mit ↵ bestätigen
Der Reiter rutscht nach rechts und die Temperatur kann für die vorher eingestellte Anzahl der Tage eingestellt werden
Der nächste Zeitraum (2.2.2) erscheint und kann auf gleichem Weg eingestellt werden
Wenn alle gewünschten Zeiträume eingestellt wurden, mit Taste auf „Starten“ gehen und Taste ↵ drücken
Mit Taste + oder – „Ja“ anwählen und mit Taste ↵ bestätigen, um das Programm zu starten
USB-Stick
Trocknungsverlauf eines Estrich und Fehlerliste auf USB-Stick sichern
HINWEIS
Das Elektroheizmobil speichert beim Estrich trocknen den zeitlichen Verlauf aller Soll- und Ist-Temperaturen während der Betriebsarten „Funktionsheizen“ und „Individuell Aufheizen“. Es bleiben immer die zuletzt abgeschlossenen Messdaten als Datei im Gerätespeicher erhalten. Zur Dokumentation und Archivierung des Estrich Aufheizprotokolls können diese Daten im .csv-Format und als Vektorgrafik im .svg-Format auf einen USB-Speicherstick übertragen werden.
ACHTUNG!
Vor der Datenübertragung auf einen USB-Speicherstick ist das Estrichaufheizprogramm erst zwingend zu beenden, d.h. der Betriebszustand im Display zeigt „Aus“.
Um den Estrichaufheizverlauf auf einen USB-Stick zu übertragen, ist wie folgt vorzugehen:
Stecken Sie einen USB-Speicherstick (Type A) in den USB-Port auf der Geräte-oberseite.
Rufen Sie mit der 2. Taste von rechts das Hauptmenü auf, öffnen das Menü „5 USB“ und rufen dann mit der Taste „ “ das Untermenü „5.3 Messwerte sichern“ auf. Dieses Menü
Mit der Taste „+/–“ in das Untermenü wechseln
Nun mit den Tasten „+“ oder „–“ die Einstellung „Ja“ wählen. Bestätigen Sie mit der Taste „ “ und warten den Durchlauf des Fortschrittsbalkens ab, bis die Meldung „Erfolgreich!“ angezeigt wird.
Rufen Sie nun das Untermenü „5.5 Stick auswerfen“ auf und wählen mit den Tasten „+“ oder „–“ die Einstellung „Ja“ aus.
Bestätigen Sie mit der Taste „ “ und warten Sie die Meldung „USB Speicherstick kann nun entfernt werden.“ ab.
Ziehen Sie den USB-Speicherstick vom Gerät ab. Die Messdaten des Estrichaufheizverlauf, die sich nun auf dem Speicherstick befinden, liegen als Dateien im .csv-Format (für Excel-Anwendungen) und als Vektorgrafik im .svg-Format vor. Für eine Visualisierung auf einem Computer kann die Vektorgrafik durch Doppelklick mit jedem Webbrowser geöffnet und bei Bedarf auch ausgedruckt werden. Die Ziffernfolge vor der Endung „.svg“ beinhaltet das Startdatum des jeweiligen Estrich - Aufheizprogrammes.
Beispiel: Die Datei „20171115.svg“ enthält die Messdaten ab dem 15.11.2017
Fehlerliste auf USB-Stick sichern
HINWEIS
Zur Dokumentation und Archivierung kann die Fehlerliste mit der Funktion „5.4 Fehlerliste“ im .txt-Format („JJJJMMTT.txt“) auf einen USB-Speicherstick übertragen werden.
ACHTUNG!
Vor der Datenübertragung eines Estrich - Trocknungs- Protokoll auf einen USB-Speicherstick ist der Estrich - Aufheizbetrieb auf jeden Fall zu beenden, d.h. die Betriebsanzeige im Display zeigt „Aus“.
Um die Fehlerliste zu übertragen, ist wie folgt vorzugehen:
Stecken Sie einen USB-Speicherstick (Type A) in den USB-Port auf der Geräteoberseite.
Rufen Sie mit der 2. Taste von rechts das Hauptmenü auf, öffnen das Menü „5 USB“ und rufen dann mit der Taste „ “ das Untermenü „5.4 Fehlerliste“ auf:
Mit der Taste „+/–“ in das Untermenü wechseln:
Nun mit den Tasten „+“ oder „–“ die Einstellung „Ja“ wählen.
Fehlermeldungen der mobilen Elektroheizzentrale
Bestätigen Sie mit der Taste „ “ und warten den Durchlauf des Fortschrittsbalkens ab, bis die Meldung „Erfolgreich!“ angezeigt wird.
Welche Fehlermeldung tritt an Ihrer mobilen Elektroheizung auf?
Pumpe auf Laufgeräusche kontrollieren – gegebenenfalls Heizkurier Servicepartner kontaktieren, um Umwälzpumpe zu wechseln (siehe auch EHZ Bedienungsanleitung Kap. 5.5)
Dimensionierung der mobilen Elektroheizzentrale für den angeschlossenen Verbraucher prüfen
Hoher Geräuschpegel während des Betriebes
Ursachen
System nicht richtig entlüftet
Zu geringe Wasserzirkulation
Heizelemente verkalkt,
Behebung
System vollständig entlüften (siehe EHZ Bedienungsanleitung Kap. 3.3.4)
Heizstufen schalten nicht trotz drehendem Pumpensymbol + 1,6 bar (Warnsymbol rechts neben Pumpensymbol)
Ursachen
Funktionseingang aktiviert
Behebung
Funktionseingang deaktivieren oder externe Schalteinrichtung prüfen
LED leuchtet abwechselnd rot/grün
Ursachen
Mindestdruck von 1,6 bar noch nicht erreicht
Behebung
Wasserdruck erhöhen (mind. 1,6 bar)
LED leuchtet rot
Ursachen
Betriebsstörung liegt an
Behebung
Fehlerliste aufrufen
Angezeigte Betriebsstörung beheben
Mit Lesen der Fehlerliste wird die Betriebsstörung Fehlerliste quittiert
Der Wasserdruck verändert sich im Display nicht trotz korrekter Befüllung
Ursachen
Der Demo-Modus ist aktiviert oder der Drucksensor ist defekt
Behebung
Den Demo-Modus im Menü unter „Grundeinstellungen“ deaktivieren.
Falls dies keine Abhilfe schafft, ist eventuell der Drucksensor defekt (->Servicepartner kontaktieren)
Das Gerät heizt laut Display, die IST-Temperatur erhöht und senkt sich sporadisch. Die Druckanzeige ist stabil auf einem Wert, aber das Wasser wird nicht warm.
Ursachen
Der Demo-Modus ist aktiviert
Behebung
Den Demo-Modus im Menü unter „Grundeinstellungen“ deaktivieren
Druck außerhalb der Grenzwerte – Druck unter 1,1 bar
HINWEIS
Der Heizungsanlagendruck muss auf einen Mittelwert in einem Bereich zwischen 1,1 und 2,4 bar eingestellt werden und vom Benutzer regelmäßig – insbesondere vor dem Heizbetrieb – kontrolliert werden.
Ursachen
Wenn der Systemdruck unter 1,1 bar fällt, wird die Heizung automatisch ausgeschaltet
Behebung
Bevor die Heizung im Heizbetrieb manuell neu gestartet werden kann, ist das System bis zum benötigten Druck mit Heizwasser aufzufüllen
Druck außerhalb der Grenzwerte – Druck unter 0,4 bar
HINWEIS
Der Heizungsanlagendruck muss auf einen Mittelwert in einem Bereich zwischen 1,1 und 2,4 bar eingestellt werden und vom Benutzer regelmäßig – insbesondere vor dem Heizbetrieb – kontrolliert werden.
Ursachen
Wenn der Systemdruck unter 0,4 bar fällt, wird die mobile Elektroheizung automatisch ausgeschaltet. Auch die Pumpe wird automatisch ausgeschaltet.
In der Anzeige „Betrieb Umwälzpumpe“ blinkt ein „ i “.
Behebung
Alle Verbindungen und Armaturen sind auf Dichtheit zu überprüfen und das System bis zum benötigten Druck mit Heizwasser aufzufüllen.
Druck außerhalb der Grenzwerte – Druck erreicht 3,0 bar
HINWEIS
Der Heizungsanlagendruck muss auf einen Mittelwert in einem Bereich zwischen 1,1 und 2,4 bar eingestellt werden und vom Benutzer regelmäßig – insbesondere vor dem Heizbetrieb – kontrolliert werden.
Ursachen
Erreicht der Heizanlagendruck 3,0 bar, öffnet das Sicherheitsventil. Heißes oder kaltes Wasser tritt dann durch das Sicherheitsventil aus und fließt durch einen Schlauch an der Geräteunterseite ab. Die mobile Elektroheizzentrale arbeitet aber weiterhin „normal“
Behebung
Um den Heizbetrieb fortzusetzen, ist das System bis zum benötigten Druck zu entleeren und ordnungsgemäß zu entlüften
Druck außerhalb der Grenzwerte – Druck steigt auf über 3,3 bar
HINWEIS
Der Heizungsanlagendruck muss auf einen Mittelwert in einem Bereich zwischen 1,1 und 2,4 bar eingestellt werden und vom Benutzer regelmäßig – insbesondere vor dem Heizbetrieb – kontrolliert werden.
Ursachen
Erreicht der Heizanlagendruck 3,0 bar, öffnet das Sicherheitsventil. Heißes oder kaltes Wasser tritt dann durch das Sicherheitsventil aus und fließt durch einen Schlauch an der Geräteunterseite ab. Die mobile Elektroheizzentrale arbeitet aber weiterhin „normal“
Wenn der Systemdruck weiter auf über 3,3 bar steigt, wird die Heizung automatisch ausgeschaltet und im Display erscheint außerdem ein blinkendes Warnsymbol („!“) in der Systemdruckanzeige
Behebung
Um den Heizbetrieb fortzusetzen, ist das System bis zum benötigten Druck zu entleeren und ordnungsgemäß zu entlüften.
Temperatur außerhalb der Grenzwerte
Ursachen
Wenn die Systemtemperatur 95 °C erreicht, löst der Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) aus und schaltet die Heizelemente aus. Die Pumpe läuft weiter.
Behebung
In den Fehlermeldungen wird der Fehler „Sicherheitsabschaltung“ angezeigt (siehe EHZ Bedienungsanleitung Kap. 4.2.4 „Fehlerliste“ und Kap. 5.1.3 „Fehlermeldungen“)
Beheben Sie zunächst die Fehlerursache (z.B. Leistung verringern und prüfen, ob Ventile geöffnet sind) Damit die mobile Elektroheizzentrale weiter betrieben werden kann, muss die Temperatur zunächst einmal zu einem Wert im Normalbereich (< 80 °C) zurückkehren und der Sicherheitstemperaturbegrenzer zurückgestellt werden
Um den Sicherheitstemperaturbegrenzer zurückzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: – Schalten Sie die mobile Elektroheizzentrale am Netzschalter neben der Regelung auf der Geräteoberseite aus, – trennen Sie die Stromversorgung des Gerätes durch Ziehen des Netzsteckers, – Gehäusefrontdeckel entfernen, – Kappe des STB abschrauben und Rückstelltaste betätigen (siehe auch EHZ Bedienungsanleitung Kap. 2.4 / IV), – Kappe wieder anschrauben und Gehäusefrontdeckel wieder anbringen, – Mobile Elektroheizzentrale wieder einschalten
Konnte diese Störung nicht behoben werden oder treten andere Fehler bei der Temperaturanzeige auf (z.B. „Fühlerbruch“ oder „Fühlerkurzschluss“), bitte die mobile Elektroheizzentrale ausschalten und Ihren Servicepartner kontaktieren
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Auf einen Blick
Ist oder arbeitet die mobile Elektroheizzentrale wie ein Durchlauferhitzer?
Nein! Die mobile Elektroheizzentrale ist kein Durchlauferhitzer. Die Anlage arbeitet wie eine Heizungsanlage über ein geschlossenes Wassersystem mit Heizkessel (10L Volumen), welches gründlich entlüftet werden muss. Zudem darf kein Trinkwasser über den verbauten Heizkessel geführt werden.
Wie schwer ist eine mobile Elektroheizzentrale vom Typ: EHZ bzw. welche Maße hat ein EHZ Elektroheizmobil?
Das Gerät ist ca. 65 kg schwer.
Maße: Länge = 55 cm; Breite = 65 cm; Höhe = 110 cm
Warum wird mein USB-Stick an meiner mobilen Elektroheizzentrale nicht erkannt?
Der verwendete USB-Stick sollte ein Typ-A-Stick mit Fat-32 Formatierung sein. Eventuell sollte ein anderer USB-Stick ausprobiert werden. Wenn er korrekt erkannt wurde, erscheint „USB“ im Menü.
Wie lautet der 4-stellige Code, um in das Grundmenü meines Elektroheizmobil zu gelangen?
Der 4-stellige Benutzercode lautet 1203.
Wo gebe ich den Benutzercode ein?
Der Benutzercode wird über den Menüpunkt „Code eingeben“ eingegeben.
Warum wird mir der Menüpunkt "Heizprogramme" nicht angezeigt?
Das Estrich Aufheizprogramm wurde noch nicht über den Lizenzcode aktiviert.
Woher bekomme ich den Lizenzcode für das Estrich Aufheizprogramm?
Der Lizenzcode kann bei ihrem Händler käuflich erworben werden.
Ich habe den Lizenzcode für das Estrich aufheizen gekauft, aber wo finde ich diesen?
Der 11-stellige Lizenzcode steht auf Ihrem Lieferschein, der Rechnung oder wurde Ihnen per E-Mail übermittelt.
Was bedeutet Funktionsheizen?
Das Funktionsheizen ist ein auf 7 Tage festgelegtes Estrich Aufheizprogramm nach DIN EN1264. Es dient dazu, einen Teil des überschüssigen Wassers im Estrich zu entfernen. Sozusagen ein Probelauf des Estrichs. Das Funktionsheizen ersetzt nicht das individuelle Estrich Aufheizprogramm bis zur Belegreife.
Wieso dreht sich das Pumpensymbol im Display nicht? Warum blinkt die LED rot/grün?
Es muss bei der Inbetriebnahme ein Mindestwasserdruck von 1,6 bar eingestellt werden. Wenn der korrekte Druck eingestellt ist, wird die LED konstant grün leuchten und das Pumpensymbol dreht sich.
Warum leuchtet die LED die ganze Zeit rot?
Es liegt eine Betriebsstörung vor, oder wurde noch nicht durch Lesen der Fehlerliste quittiert.
Warum blinkt neben dem Pumpensymbol ständig ein "i"?
Entweder befindet sich das Gerät noch in der Vorspülzeit, oder der Funktionseingang 1 im Menü der Grundeinstellungen wurde aktiviert. Wenn keine externe Schalteinrichtung angeschlossen ist, muss der Funktionseingang 1 deaktiviert werden.
Im Display des mobile Elektroheizgerät steht „Wartungsintervall erreicht“. Welche Bedeutung hat die Meldung und was muss ich tun?
Eine techn. Wartung der mobilen Elektroheizzentrale Typ: EZ und EHZ kann nur bei Ihrem Heizkurier Servicepartner durchgeführt werden. Die Meldung tritt im Intervall von 12 Monaten auf.
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